1. Wasseraufbereitung: Bevor das Wasser in den Kessel gelangt, wird es aufbereitet. Dies umfasst die Entfernung von gelösten Feststoffen, Gasen (insbesondere Sauerstoff und Kohlendioxid), Härtebildnern (wie Kalzium und Magnesium), und anderen Verunreinigungen. Verfahren wie Ionenaustausch, Umkehrosmose, Entgasung und Filtration werden hierfür genutzt.
2. Chemische Behandlung: Zusätzlich zur mechanischen Wasseraufbereitung werden dem Wasser oft chemische Additive zugesetzt. Diese Additive können Korrosionsinhibitoren, Dispergiermittel, Phosphate, Sauerstoffbindemittel und pH-Regulatoren umfassen, die helfen, die Wasserchemie im optimalen Bereich zu halten.
3. Überwachung und Kontrolle: Die Qualität des Kesselspeisewassers muss kontinuierlich überwacht werden, um sicherzustellen, dass die chemischen und physikalischen Parameter innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte liegen. Hierzu werden regelmäßig Proben entnommen und analysiert.